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Haushaltsbudget richtig planen – ohne Kopfzerbrechen

Monat für Monat das gleiche Drama? Am 20. wird's eng, und du fragst dich, wo das ganze Geld hin ist. Wir zeigen dir, wie du dein Budget so organisierst, dass du endlich durchblickst – praktisch, ehrlich und ohne komplizierte Finanzformeln.

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Budgetplanung am Küchentisch

Die häufigsten Stolpersteine beim Haushaltsbudget

Du bist nicht allein. Diese drei Probleme kennen fast alle, die mit ihrer Budgetplanung anfangen. Und ja, es gibt Lösungen dafür.

1

Fixkosten unterschätzen

Die Miete kennst du. Aber Versicherungen, Abos und diese nervigen jährlichen Kosten? Die tauchen plötzlich auf und werfen alles durcheinander.

Lösung: Erstelle eine vollständige Liste aller festen Ausgaben – auch die, die nur einmal im Jahr kommen. Teile diese durch 12 und leg monatlich was zur Seite.
2

Zu wenig Puffer einplanen

Alles perfekt durchkalkuliert – bis die Waschmaschine streikt oder dein Fahrrad neue Reifen braucht. Zack, Budget im Eimer.

Lösung: Rechne immer 10-15% mehr ein als du denkst. Ein Notfallpuffer von mindestens 50 Euro pro Monat kann Wunder wirken.
3

Kleinigkeiten vergessen

Der Coffee-to-go, der Snack zwischendurch, das Geburtstagsgeschenk für die Kollegin. Einzeln wenig, zusammen eine Menge.

Lösung: Führe zwei Wochen lang ein Haushaltsbuch über wirklich alles. Du wirst staunen, wo das Geld hingeht. Danach kannst du gezielt gegensteuern.
Schritt-für-Schritt zur Budgetübersicht

Unser Ansatz basiert auf echter Praxiserfahrung. Keine theoretischen Konzepte, sondern erprobte Methoden, die im Alltag funktionieren – auch wenn's mal hektisch wird.

So baust du dein Budget auf – realistisch und machbar

1

Einnahmen erfassen

Schreib alles auf, was reinkommt – Gehalt, Kindergeld, Nebenjobs. Rechne mit dem Nettobetrag, nicht mit dem Brutto. Falls dein Einkommen schwankt, nimm den Durchschnitt der letzten drei Monate.

2

Fixkosten zusammenstellen

Miete, Strom, Versicherungen, Handy, Internet – alles, was jeden Monat abgeht. Vergiss nicht die jährlichen Kosten wie GEZ oder Kfz-Steuer. Die rechnest du runter auf den Monat.

3

Variable Kosten planen

Lebensmittel, Kleidung, Freizeit, Tanken. Hier hilft's, wenn du ein paar Wochen trackst. Sei ehrlich zu dir selbst – wenn du jeden Samstag essen gehst, gehört das mit rein.

4

Sparpuffer einbauen

Mindestens 10% vom Netto sollten zur Seite gehen. Wenn das nicht sofort klappt, fang mit 5% an. Hauptsache, du fängst an. Der Notgroschen wächst langsam, aber er wächst.

Kursleiter Thorwald Bechstein

Thorwald Bechstein

Finanztrainer

Seit 2017 helfe ich Familien und Singles dabei, ihre Finanzen in den Griff zu bekommen. Nicht mit komplizierten Anlagestrategien, sondern mit solidem Grundwissen über Budgetplanung.

Warum Budgetplanung funktioniert – wenn man's richtig macht

Die meisten scheitern nicht an der Mathematik, sondern an unrealistischen Plänen. Ein Budget ist kein Diätplan, den du zwei Wochen durchhältst und dann aufgibst. Es muss zu deinem Leben passen.

In meinen Kursen arbeiten wir mit echten Zahlen. Keine Musterhaushalte aus Lehrbüchern. Du bringst deine Kontoauszüge mit, und wir schauen gemeinsam, wo Luft nach oben ist. Manchmal reichen kleine Anpassungen – ein Vertragsvergleich hier, ein Abo-Check dort.

Der nächste Kurs startet im Oktober 2025. Sechs Abende, verteilt über drei Wochen. Du lernst die Grundlagen, probierst sie zwischen den Terminen aus, und wir besprechen deine Erfahrungen. Kein Frontalunterricht, sondern echte Praxisarbeit.

Praktisches Arbeiten mit Budget-Tools